Als Sensorschutz werden beispielsweise Verschleißkappen, -scheiben oder -platten zum Schutze des dahinterliegenden Sensors eingesetzt. Der Sensor muss so nah wie möglich an dem zu überprüfenden Bauteil, der zu überprüfenden Oberfläche oder Flüssigkeit sein, um ein exaktes Messergebnis zu gewährleisten. Gleichzeitig kann ein vorbeifließendes Medium oder der ständige Kontakt mit der zu überprüfenden Oberfläche zum vorzeitigen Verschleiß des Sensorschutzes führen.

Der Sensorschutz darf die Messung des Sensors nicht beeinträchtigen, muss die Lebensdauer des Sensors allerdings erhalten.
Keramische Werkstoffe sind widerstandsfähig gegen Reibverschleiß, schlagzäh und dennoch sehr hart und zudem induktiv neutral. Der Sensorschutz kann daher extrem dünnwandig gestaltet werden und dennoch dauerhaften Schutz gegen Verschleiß bieten.
Üblicherweise ist das verwendete Material aus schlagzähem Zirkonoxid, etwa Doceram Cerazur.
Schutz bedürfen beispielsweise empfindliche Sensoren für die Überprüfung von Rohrinnenwänden von Öl- und Erdgaspipelines.
Kompatible Werkstoffe
Cerazur®
Beim Einsatz in technischen Anwendungen bietet Cerazur denkbar viele Möglichkeiten, um Verfahren und Prozesse stabiler, langlebiger und damit sicherer zu gestalten.
Zirkonoxid
Zirkonoxid gehört als anorganischer, nichtmetallischer Werkstoff zur Gruppe der Oxidkeramiken.
Aktuelle Anwendungen
Prüfen
Im allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau erweitern die außergewöhnlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften unserer Keramiken die gesamte Anwendungsvielfalt, zum Beispiel in der Umform- und Prüftechnik. Abläufe und Prozesse mit äußerster…